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01.03.2010 :: 7 Landesmeister kommen aus Stollberg

Am Samstag waren 11 Athleten vom ausrichtenden Verein Bushido Stollberg e.V.  bei den Landesmeisterschaften im Karate am Start. 

Insgesamt war leider eine sehr geringe Startbeteiligung zu verzeichnen, nur 140 Starter gingen in die Kämpfe um die begehrten Meistertitel. Alle Stollberger Athleten kamen im Kumite (Freikampf) zum Einsatz. Bei der weibl. Jugend konnte sich Vanessa Stahlberg auf einen guten zweiten Platz und Josefine Mey auf den dritten Platz kämpfen.

Verstärkung aus dem Hartensteiner Dojo erhielten die Stollberger durch Andy Schindler. In seinem ersten größeren Wettkampf im Kumite besiegte er seinen Gegner aus Hoyerswerda. Das gibt Ansporn für das kommende Training.

Bei den Juniorinnen (-59 kg) ließ Sandy Hoffmann keinen Zweifel aufkommen, Sie verteidigte souverän ihren Titel aus dem Vorjahr und konnte sich über den Siegerpokal freuen.

Julia Brauer sicherte sich in der Kategorie + 59 kg  die Bronzemedaille.

In der Leistungsklasse (ab 18 Jahre) der Männer waren die meisten Starter zu verzeichnen. Max Meister (-67 kg) setzte sich in seinem ersten Männerjahr in einem packenden Finalkampf gegen Christoph Limbacher  mit 7:6 durch und konnte sich über den Meistertitel freuen.

In der Kategorie -75 kg dominierte Daniel Schuffenhauer. Er beherrschte ganz klar die Konkurrenz und sicherte sich eindrucksvoll den Siegerpokal. Gleiches gelang Nino Ryschawy in  der Kategorie  -84 kg. 

Die Stollberger Männer traten dann nochmals in der offenen Gewichtsklasse gegeneinander an. Hier hatte wieder Daniel Schuffenhauer gegen Karl Meister nach der Verlängerung die besten Wertungen und wurde Sächsischer Meister.

In der Mannschaft konnten die Männer in der Besetzung Daniel Schuffenhauer, Nino Ryschawy, Daniel Schuffenhauer, Karl Meister und Ralf Ziezio  das Team aus Olbernhau bezwingen und den Landesmeistertitel holen. Udo Stahlberg schrammte leider nur knapp am Podest vorbei und belegte den 4. Platz.

Angesichts der sehr guten Leistungen seiner Schützlinge zeigte sich Trainer Thomas Richter sehr zufrieden. Sicher gibt es bei einigen Athleten noch Reserven die bis zum Start zur Deutschen Meisterschaft  im März und Juni noch rauszuholen sind. Aber für alle Sportler bleibt zu hoffen, dass das Ansehen der „Sächsischen“ wieder durch entsprechende Teilnehmerzahlen gehoben wird.

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