Bushido-Sportler eine Woche im Ferienlager in Tschechien.
Am Samstag den 8. 6. 2011 um 14.00 Uhr brach unsere Gruppe zu der Reise nach Tschechien ins Ferienlager auf. Als wir endlich um 18.30 Uhr ankamen, lasen wir die großen Buchstaben auf dem Schild, das vor uns stand. L u c a n c a. Hier waren wir richtig. Wir trugen unsere schweren Koffer in die Zimmer und begutachteten diese. Anschließend schauten wir uns ein wenig in der Gegend um und sahen einen interessanten Turm. Leider verliefen wir uns dann so weit, dass Thomas schließlich nach dem Weg fragen musste. Aber als wir wieder zurück waren, konnten wir uns an einem leckeren Abendessen erfreuen.
Am nächsten Tag fuhren wir zu einem Parkplatz in der Nähe von dem Stausee Joschfär Däl. Der restliche Marsch dauerte etwa eine halbe Stunde und ging nur bergauf. Als alle erschöpft ankamen und sich nichts sehnlicher wünschten als ins kühle Nass zu hüpfen, überbrachte uns Thomas eine schreckliche Nachricht! In diesem Stausee durfte man nicht baden! Der ganzen Truppe sah man die Traurigkeit in den Gesichtern an. Trotz allem hatten wir noch einen schönen Tag.
Einen Tag später machten wir uns gleich nach dem Frühstück auf den Weg in die Stadt und tauschten unser Geld in tschechische Kronen um. Danach gingen wir noch ein bisschen Bummeln. Nachmittags besuchten wir einen Spielplatz in Nova Ves. Dort verweilten wir zwei bis drei Stunden und hatten viel Spaß.
Eine Spielzeugfabrik besichtigten wir am Dienstag und lernten etwas über verschiedene Holzbearbeitungsverfahren und wie aus einfachem Holz Spielzeuge gemacht werden.
Am Nachmittag fuhr unsere Truppe ins „Babylon“ in Liberec. Dort besuchten wir den neu eröffneten IQ- Park.
Am Mittwoch legten wir einen „Spielvormittag“ ein. Wir spielten z.B. Mensch ärgere dich nicht, Twister, 4 Gewinnt, Mau mau, Romme und noch vieles mehr. Am Nachmittag fuhren wir nach Liberec ins „Babylon“ und hatten viel Spaß im Wasserpark. Da war die Hauptattraktion nämlich die Trichterrutsche. Im Babylon tobten wir uns richtig aus und hatten jede Menge Spaß. Als wir wieder in der Pension waren, hatten alle reichlich Hunger und wir freuten uns auf das Abendessen.
Nach Provodin, in die Nähe vom Mochernsee fuhren wir am Donnerstag, um dort zum See zu wandern. Beim See angekommen badete unsere Gruppe erst mal. Anschließend erkundeten wir den See mit Tretbooten und entdeckten eine kleine Insel auf der ein Brutplatz für Kreuzottern errichtet war. Danach liefen wir den vier Kilometer Marsch wieder zur Unterkunft zurück. Wieder angekommen Grillten wir und schlugen beim Essen kräftig zu. Dann gingen wir alle schlafen.
An unserem letzten Tag im Ferienlager fuhren wir zu einem Ziegenstall und gingen in einem Souvenirladen einkaufen. Nachts machten wir eine gruselige Nachtwanderung, die wegen eines Erdbienennestes für manche leider schmerzhaft endete.
Uns allen hat das Ferienlager viel Spaß bereitet und wir möchten uns ganz herzlich bei Thomas, Mike und Silke für die Organisation und die liebe Betreuung bedanken.
Bericht von: Marie Colditz
