19.05.2010 :: Stollberger bei Europacup U21 in Österreich erfolgreich

Am vergangenen Wochenende,
den 14.05.-16.05.2010, fand der Europa Cup für Jugend, Junioren und U21 in Graz
statt. Dabei waren auch zwei Athleten vom Bushido Stollberg e.V..

Am Freitag reisten die Sportler des Goju Teams an, um sich ein Eindruck über die Wettkampfarena
zu verschaffen und sich auf den Wettkampf einzustimmen. Aus Deutschland waren 10 Athleten von dem Trainerteam
Ludger Niemann, Michael Hoffmann sowie Thomas Richter nominiert worden. Insgesamt waren 12 Nationen
(Deutschland, Italien, Lettland, Österreich, Rumänien, Russland, Slowakei,
Spanien, Tschechien, Ukraine, Ungarn, Weißrussland) angereist.

Das Goju Team stand diesmal unter
der Leitung von Ludger Niemann und Christian Krämer. Der Wettkampf wurde auf zwei Wettkampfflächen ausgetragen. Am Samstag begannen
die Disziplinen für Jugend und Junioren. Hierbei unterstützte man das
gesamte Team lautstark. Leider reichte es nicht bei jedem für eine
Platzierung.

Am letzten Wettkampftag
gingen die beiden Athleten, Karl Meister und Daniel Schuffenhauer, aus
Stollberg hoch motiviert an den Start. Karl Meister wurde als klarer Favorit gehandelt, da er im letzten Jahr den 1.
Platz bei dem Europa Cup in Leistungsklasse erkämpfen konnte. Dementsprechend war auch
seine Zielsetzung. In der zweiten Runde kam leider das aus für Ihn. Er verlor
den Kampf gegen den späteren Erstplatzierten Stefan Porkorny aus
Österreich. Trotz sehr knapper Niederlage konnte er sich über die
Trostrunde den 3. Platz erkämpfen.

Danach war Daniel Schuffenhauer am Start. Nach einem 5:0 Sieg gegen Rumänien
unterlag er in der dritten Runde gegen Patrick Süssenbacher aus
Österreich. Auch Daniel konnte sich durch die Trostrunde einen dritten
Platz auf dem Treppchen sichern.

Nach den
Einzeldisziplinen waren die Teamkämpfe dran. Das Deutsche Team bestand aus
Karl Meister, Daniel Schuffenhauer sowie den Sportlern Marvin Elbers (Rheine)
und Alex Sokolovski (Dortmund). Nach einem Freilos konnten Sie die Mannschaft aus Rumänien klar besiegen.
Danach folgte das Poolfinale. Leider verlor die Mannschaft knapp gegen das
Gastgeberland Österreich. Somit musste sich die Mannschaft mit dem 3.Platz
zufrieden geben.