RheinShiai

8. Internationales Rhein Shiai in der Arena Nürburgring

Unsere Wettkämpfer Tommy Kuchinke U18 bis 76 kg, Nils Fiedler U16 bis 63 kg, Jefferson Bunoff U10 über 30 kg, Theresa Bunoff Ü30 bis 60 kg und Fabienne Baberske U12 bis 36 kg vom Karateverein Bushido Stollberg e.V. sowie Etien Siegel U16 über 54 kg aus Zwickau  haben super Leistungen zum Jahresauftakt 2020 beim internationalen Rhein Shiai gezeigt.

Begonnen wurde am Freitagabend mit einem gemeinsamen Training aller 1100 Starter. Am Samstag dann hieß es alles geben. Theresa machte den Anfang und konnte all ihre Gegnerinnen in den Vorrunden mit klaren Ergebnissen besiegen und zog als Gruppenerste in die KO-Runden ein. Hier wurde sie erst durch eine Französin im Einzug in das Finale gestoppt und landete auf einem hochverdienten 3. Platz und holte die erste Medaille für das Team.

Jefferson zog seiner Mama nach und siegte in jeder Vorrundenbegegnung und zog ebenso als Gruppenerster in die KO-Runden ein. Bis zum Einzug in das Halbfinale konnte er sich weiterhin nach vorn kämpfen, musste jedoch eine Niederlage in dieser Begegnung kassieren. Nichts desto trotz, kann er auf diesen 5. Platz mehr als nur stolz sein.

Ohne Pause ging als nächstes Fabienne nach einer weiteren Trainingseinheit auf die Tatami und konnte als Gruppenzweite, ebenso wie Nils und Tommy, in die KO-Runden einziehen. Leider verloren Nils und Fabienne die erste Begegnung und waren somit ausgeschieden. Für Fabienne war es die erste Teilnahme an diesem riesigen Event und eine hochachtungsvolle Leistung, die sie errungen hat. Im Gegensatz zum Vorjahr hat auch Nils durch den Einzug in die KO-Runden sich ein Stück weiter nach vorn gekämpft. Man konnte stets erkennen, dass er sich taktisch und dynamisch weiterentwickelt hat. Etien Siegel, welche neben ihrem Heimatverein aus Zwickau ebenso in Stollberg trainiert, konnte gegen sehr starke Gegnerinnen aus Holland, Deutschland und Belgien gute taktische Leistungen zeigen, konnte aber nur einen Sieg für sich verbuchen und musste somit nach den Vorrunden ausscheiden.

Zu guter Letzt und ein wenig Pause konnte dann auch Tommy sein Bestes geben. Er machte es nochmal sehr spannend. Der Vorrundensieger stand schnell fest, jedoch musste zwischen Tommy und zwei weiteren Konkurrenten eine Auszählung der Punkte erfolgen, da alle drei Karateka zwei Kämpfe gewonnen und zwei verloren hatten und immer nur die ersten beiden der Vorrunden weiterkommen. Durch eine hohe Anzahl an Treffern hatte Tommy hier die Nase vorn und konnte in die nächsten Runden einziehen. Diese gewann er und stand am Ende im Finale gegen einen tschechischen Karateka. Führend die erste Kampfminute holte Tommy’s Gegner auf. Doch auch mit dieser knappen Niederlage kann Tommy stolz auf Platz 2 und sein.

Zum ersten Mal konnten zu diesem hochrangingen Event solch gute Platzierungen errungen werden. Nach einem letzten Training am Sonntag ging es dann wieder ab nach Hause.

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