Am Freitag dem 11.07. ging unsere Reise Richtung Thüringen nach Bad Sulza.
Dort angekommen bezogen wir unser Quartier in der Jugendherberge um dann noch gemütlich im Ort zu speisen. Leider machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung, so viel unser Spaziergang im Ort etwas spärlich aus und wir waren froh als wir die Gaststätte für unser Abendessen erreicht hatten- natürlich ordentlich eingenässt. Das lecker Essen entschädigte jedoch und wir hatten einen schönen Abend.
Am nächsten Morgen hieß es zeitig aufstehen, auch der Rest der Truppe kam pünktlich an. So konnte unsere geführte Wanderung mit Herrn Schindköthe starten. Also Leute- was dieser Mann uns so gezeigt und erklärt hat war super!!!!! Als ehemaliger Lehrer und Schuldirektor hat der Mann wirklich was drauf-es war super interessant und wir hätten noch viel zu sehen gehabt…leider mussten wir um 11.00 Uhr am Bootsanleger in Großheringen sein. Dort wartete ein Schlauchboot auf uns mit dem wir Richtung Bad Kösen unterwegs waren. Dank unserem Steuermann Thomas Siegel umschifften wir souverän alle Brückenpfeiler und angespülten Äste und legten wieder sicher in Bad Kösen an. Danach gab es ein leckeres Mittagessen. Voller Tatendrang ging es danach gestärkt an die Rückreise. Diesmal ging es auf 2 Rädern vorwärts. Es waren „Hollandräder“ die für uns Gebirgler sehr gewöhnungsbedürftig waren!!!! Nach anfänglichen Schwierigkeiten hatten wir irgendwann den Dreh raus und auch der richtige Weg war nach ein paar schwierigen und steilen Passagen gefunden. DAs wichtigste: alle haben es wieder bis zur Jugendherberge geschafft. Super!!!!! Nach einer kurzen Erfrischungs- und Erholungsphase gab es ein Grillabendbrot. Danke an dieser Stelle nochmal an die Küche. Alles war lecker und wir waren pappesatt. Aber es wartete noch ein Höhepunkt auf uns. Nach einer kurzen Regeneinlage wurde das Lagerfeuer angezündet und wir saßen bei Stockbrot und Julias Gitarreneinlagen gemütlich zusammen. Irgendwann waren wir alle müde und legten uns zur Ruh.
Am Sonntagmorgen gab es noch Frühstück in der Jugendherberge und dann mussten wir auch schon wieder Abschied nehmen. Ein kurzer Abstecher zum Weingut Clauß im OT Sonnendorf musste noch sein, dann machten wir uns wieder auf die Heimreise nach Sachsen.
Ein großer Dank nochmal an das Team der JH für die Organisation. Wir haben uns sehr wohlgefühlt.