Unser Erwachsenen-Ausflug fand dieses Jahr im schönen Lausitzer Seenland statt.
Einige der 12 Teilnehmer mussten bei der Anreise einige Kilometer Umweg auf der Landstraße in Kauf nehmen um längere Wartezeiten auf der Autobahn zu vermeiden. Am Donnerstag Nachmittag sind alle gut im Refugium im Ort Lauta—Dorf angekommen und vom selbst gekochten Chili Concarne sind alle sehr satt geworden. Beim gemütlichen zusammensitzen am Abend bei Eierlikör und anderen Leckerein ließen wir den ersten Abend ruhig ausklingen. Einzig die vielen Mücken störten die harmonische Atmosphäre, wurden aber mit den im Training erworbenen Fähigkeiten erfolgreich bekämpft.
Der nächste Tag war von unserer lieben Elke wirklich gut durchorganisiert. Zeit für längere Verschnaufpausen gab es nicht und Langeweile konnte gar nicht erst aufkommen. Nach dem reichhaltigen Frühstück im Gemeinschaftsraum unserer Unterkunft starteten wir mit einer 6km langen geführten Wandertour durchs ehemalige Bergbaugebiet im Lausitzer Seenland. Die Sonne meinte es mit Temperaturen um die 30 Grad ziemlich gut mit uns.
Danach ging es gleich weiter zum Besucherbergwerk F60. Nach einem kleinen Mittagsimbiss ging es rauf auf den „liegenden Eifelturm der Lausitz“. Mit 502m Länge und 80m Höhe ist die ehemalige Abraumförderbrücke ein Gigant in der Landschaft.
Mit dem Auto ging es wieder zurück Richtung Lauta-Dorf und in der Krabatmühle erwartete uns ein leckeres Abendessen mit plötzlich auftretendem Regenschauer.
Am Samstag sollte es mit einer kleinen Radtour um die Seen etwas sportlicher zugehen. Bei einem kleinen Zwischenstopp am Aussichtsturm „Rostiger Nagel“ konnte die Landschaft hatten wir aus 30m Höhe einen guten Rundumblick.
Dieser erlebnisreiche Tage musste natürlich mit leckeren Steaks vom Grill und selbstgemachten Salat beendet werden. Der Gefahr einer Gewichtszunahme durch das viele und gute Essen versuchten wir beim Wikingerschach entgegenzuwirken. Danach gab es natürlich wieder Eierlikör. Diesmal in Puddingform.
Nach dem Frühstück am Sonntag hieß es schon wieder Abreisezeit. Einige nutzten das warme Wetter um noch einmal baden zu gehen bevor es mit dem Auto nach Hause ging.
