Am vergangenen Samstag starteten die Stollberger in die Wettkampfsaison 2015. Am Seecampus in Schwarzheide sicherten sich die Bushido`s 1x Silber und 7x Bronze. Viele Athleten mussten sich in höheren Altersklassen zurechtfinden, was einigen sehr schwer fiel.
Joy Graube startete in der Disziplin Kata diesmal mit höheren Kata`s als gewohnt, ihre Seenchin und Saifa waren sehr gut, jedoch reichte es noch nicht für das Podest. Besser erging es ihr in der Disziplin Kumite wo sie mit starken Kämpfen einen sehr guten 3. Platz erkämpfen konnte.
Tommy Kuchinke kämpfte sich in seiner Gewichtsklasse der Schüler bis ins Finale sehr souverän durch (4:1 und 2:1) erst im Finalkampf konnte er durch den späteren Sieger aus Erfurt mit 0:4 geschlagen werden. Am Ende konnte sich Tommy über einen sehr guten2.Platz freuen.
Weiter 3. Plätze gingen an die Stollberger Yannic Noah Zeulner, Carina Grajewski ,Gina- Loren Knöttner, Vanessa Stahlberg und das Kumite Team der Junioren mit Hans Fiedler, Maximilian Teubner und Markus Kautzsch.
Darius Norsai, der vergangene Woche in Traunreut.den Neujahrscup gewinnen konnte wurde in seinem Wettkampf durch zu harte Fußtritte des Gegners und damit verbundener Kampfunfähigkeit aus dem Wettkampf genommen, am Ende blieb ihm nur der 3. Platz.
Trainer Thomas zog insgesamt ein positives Fazit. Bei vielen Kämpfern sieht man langsam das die Trainingseinheiten mit viel Kampftaktik auch fruchten. Als Beispiel ist hier Jonas zu nennen, der am Ende der Kampfzeit versuchte ein Unentschieden doch noch zu drehen und sich nicht auf den Kampfrichterentscheid zu verlassen. Leider war der Gegner schneller und konterte ihn ab. Aber Thomas sieht hier ganz klar Fortschritte und war trotz des verlorenen Kampfes sehr zufrieden.
Bei den anderen war es teilweise auch ein knappe Entscheidung, leider reichte es nicht für alle eine Runde weiter zu kommen. Trotzdem ist es immer wieder eine Herausforderung zu Wettkämpfen anzutreten, dieser muss man sich auch stellen. Und dafür gibt es schon mal an alle Starter ein dickes Lob!
Und zu guter Letzt noch ein Lob an die mitgereisten Eltern ohne die solche Aktionen auch nicht möglich wären.