Am Samstag, den 16.03.2019 fand der 14. Zwönitztalpokal in Burkhardtsdorf statt. Unter mehreren Nationen und mehr als 600 Teilnehmern waren auch die Karateka des Bushido Stollberg vertreten.
Alle waren Top motiviert und haben viele Kämpfe bestreiten müssen, zum Teil waren bis zu 20 Teilnehmer pro Kategorie vertreten, sodass es einige Runden zu bestreiten gab. Alle haben ihr Bestes gegeben, sodass beginnend bei den Kleinen in der Kategorie Kata U10 Angus Bonesky einen tollen 7. Platz erreichte. Jefferson Bunoff konnte zwei weitere Runden erreichen und konnte den 5. Platz erzielen. Im Anschluss konnte Jefferson im Kumite U10 bis 30 kg Runde für Runde bis zum Poolfinale für sich entscheiden, leider verlor er dies nur knapp mit 3:3 da er nicht die erste Wertung erzielte. Doch durch einen weiteren Sieg ließ er sich Platz 3 nicht nehmen.
In der Mannschaftsdisziplin Kumite Team U10 konnten Jefferson, Marco Kühnreich und ein Mitglied aus Chemnitz hochverdient auf den 1. Podestplatz steigen. Marco konnte in seiner Gewichtsklasse U10 +40 kg ebenso einen weiteren super 1. Platz sein Eigen nennen.
Fabienne Baberske kann ebenso wie die Jungs in ihrer Klasse U12 mit einem hervorragenden 2. Platz in Kata und Kumite bis 36 kg stolz auf sich sein, eindeutige Wertungen hat sie stets erzielen können, mit Biss und klaren Zielen vor Augen hat sie mehrere ihrer Gegnerinnen hinter sich gelassen. Im Team gemeinsam mit Rochlitz war der Podestplatz nur knapp verwehrt geblieben.
Ebenso knapp an einem Podestplatz vorbei schrammte Tommy Kuchinke U18 mit dem Team aus Chemnitz, trotz dass er all seine Gegner besiegte, konnten die beiden anderen Starter leider nicht all die notwendigen Siege einfahren, sodass nur Platz 5 am Ende stand. Im Einzel bis 76 kg bezwang er ebenso all seine Gegner und ließ niemanden die Chance an ihm vorbei zu ziehen, klar und deutlich waren seine Treffer und somit auch die Endstände, der Platz 1 war selbstverständlich seine.
Auch Nils Fiedler, welcher ein großes Starterfeld zu bezwingen hatte, hat klar und deutlich gezeigt, dass er mit Faust und Fuß viele Punkte in jeder Runde erzielen und die Siege einholte. Leider verlor er das Finale, worüber er natürlich verärgert war und stand am Ende auf Platz 2.
Zu guter Letzt sei erwähnt, dass auch wir diesmal einen Kampfrichter aus dem eigenen Verein gestellt haben, Hans Fiedler, bis zum letzten Jahr selbst noch sehr aktiv, hat dies toll gemacht und konnte viel lernen und gleichzeitig umsetzen und merkte selbst, wie anstrengend auch ein Tag von 9 bis 20 Uhr ist, bei vollster Konzentration auf der anderen Seite der Tatami zu stehen.